Falten­behandlung mit Hyaluron

Was ist Hyaluron und wie wirkt es? 

Hyaluron ist ein kör­per­ei­ge­ner Stoff, der vor allem in der Haut vor­kommt. Einer sei­ner Eigen­schaf­ten ist es, Was­ser zu bin­den und so die Haut von innen mit Feuch­tig­keit zu ver­sor­gen. Dies sorgt für eine glat­te und pral­le Haut­ober­flä­che. Lei­der geht bereits im frü­hen Erwach­se­nen­al­ter der Anteil der Hyaluron­säu­re im Kör­per zurück und die Haut ver­liert an Elas­ti­zi­tät und Straff­heit. Die Bil­dung von Fal­ten, das Absin­ken der Wan­gen und schlaf­fe Gesichts­kon­tu­ren sind die Fol­ge. Die­ser natür­li­che Pro­zess des Alterns kann ver­lang­samt wer­den, indem der Haut Hyaluron­säu­re zuge­führt wird.

Wie erfolgt die Behandlung? Ab wann sind Sie wieder gesellschaftsfähig?

Hyaluron­säu­re ist ein sehr gut ver­träg­li­ches Gel­ma­te­ri­al. Es wird dort unter die Haut inji­ziert, wo eine Glät­tung bzw. eine Fal­ten­re­duk­ti­on der Haut erwünscht ist. Dies pas­siert mit einer hauch­dün­nen Nadel. Die ein­ge­brach­te Hyaluron­säu­re regt nun den Kör­per an, an die­sen Stel­len wie­der Was­ser zu spei­chern. Fal­ten wer­den auf die­se Wei­se unter­pols­tert und die Haut wird sicht­bar straf­fer und pral­ler. Auch ein mög­li­cher Volu­men­man­gel im Gesicht kann durch die Behand­lung mit Hyaluron aus­ge­gli­chen wer­den.

Es spricht nichts dage­gen, sich gleich im Anschluss an die Behand­lung unter Men­schen zu bege­ben.

Nach welcher Zeit ist das Ergebnis der Hyaluron- Behandlung sichtbar und wie lange hält es an? 

Zir­ka eine Woche nach dem Ein­griff wirkt der Teint bereits deut­lich fri­scher und jugend­li­cher. Das Haut­bild ist fei­ner und Fält­chen sind fast ver­schwun­den. Die posi­ti­ve Wir­kung der Hyaluron- Behand­lung hält etwa 6, manch­mal bis 12 Mona­te an und muss, um einen dau­er­haf­ten Effekt zu erzie­len, danach wie­der­holt wer­den.

Welche Gesichtsregionen eignen sich besonders für eine Hyaluronbehandlung?

Stirn­fal­ten, Krä­hen­fü­ße, Naso­la­bi­al­fal­ten, Mario­net­ten­fal­ten, Mund­fal­ten, die Kinn­quer­fal­te und Zor­nes­fal­ten kön­nen effek­tiv mit­tels Hyaluron­säu­re geglät­tet wer­den.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Neben­wir­kun­gen tre­ten nur sehr sel­ten auf. Eine Schwel­lung des Ober­lids ist auf­grund einer inten­si­ven Wir­kung der Hyaluron­säu­re mög­lich. Die­se kommt aber nur äußerst sel­ten vor und gibt sich in jedem Fall nach weni­gen Tagen wie­der. Leich­te Schwel­lun­gen, Rötun­gen und Blut­ergüs­se an den Ein­stich­stel­len kön­nen auf­tre­ten, ver­schwin­den aber bin­nen eini­ger Stun­den von selbst.

Was sollten Sie vor einer Hyaluron- Behandlung beachten?

Um die Bil­dung von Blut­ergüs­sen zu ver­mei­den, soll­ten Sie min­des­tens 1 Woche vor der Hyaluro­nin­jek­ti­on auf die Ein­nah­me von Aspi­rin und ande­ren blut­ver­dün­nen­den Medi­ka­men­ten ver­zich­ten.