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Face­lif­ting

Auf­grund des natür­li­chen Alte­rungs­pro­zes­ses ver­liert die Haut mit den Jah­ren an Elas­ti­zi­tät und Fes­tig­keit. Die feh­len­de Spann­kraft führt dazu, dass Fal­ten ent­ste­hen und bestimm­te Gesichts­re­gio­nen absin­ken. Das Gesicht ver­liert so an Fri­sche und Vita­li­tät. Gene­ti­sche Ver­an­la­gung und äuße­re Ein­flüs­se, wie eine unge­sun­de Lebens­wei­se, die Ver­schmut­zung der Luft, aus­ge­dehn­te Son­nen­bä­der oder ein sor­gen­vol­les Leben kön­nen die Spu­ren der Zeit noch zusätz­lich ver­stär­ken.

 
Welche Gründe sprechen für ein Facelifting? Wann ist der ideale Zeitpunkt dafür?

Kann man ers­ten Alters­er­schei­nun­gen noch gut mit Botox- und Hyaluron (Fal­ten­be­hand­lung mit Botox, Fal­ten­be­hand­lung mit Hyaluron) bei­kom­men, brin­gen die­se Behand­lungs­me­tho­den im wei­ter fort­ge­schrit­te­nen Alter oft nicht mehr den gewünsch­ten Effekt.

Eine Gesichts­straf­fung stellt hier eine äußerst wirk­sa­me Metho­de dar, den Ver­än­de­run­gen des Haut­er­schei­nungs­bil­des ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Face­lif­ting lässt Ihr Gesicht wie­der neu erstrah­len und ver­leiht ihm wie­der mehr Jugend­lich­keit und Leben­dig­keit.

Eine ers­te Gesichts­straf­fung wird in der Regel zwi­schen dem 40. und 50. Lebens­jahr durch­ge­führt, kann aber bei guter Gesund­heits­la­ge bis ins hohe Alter hin­ein vor­ge­nom­men wer­den.

Wie läuft die Operation ab? Ab wann sind Sie wieder gesellschaftsfähig?

Je nach Ope­ra­ti­ons­um­fang wird die Gesichts­straf­fung in loka­ler Betäu­bung oder Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Die Dau­er des Ein­griffs beträgt zwi­schen drei­ein­halb und fünf Stun­den.

Das Face­lif­ting zielt dar­auf ab, die Haut und das dar­un­ter­lie­gen­de Gewe­be zu straf­fen und die erschlaff­ten Gesichts­par­tien zu glät­ten. Der dabei ent­stan­de­ne Hau­t­über­schuss wird ent­fernt und Kon­tu­ren model­liert. Ope­ra­ti­ons­nar­ben, wel­che hin­ter der Haar­gren­ze ver­lau­fen, wer­den abschlie­ßend sorg­sam ver­schlos­sen und ein wei­cher Kopf­ver­band ange­legt. Das Face­lif­ting ist ein Ein­griff, der zu gro­ßen Tei­len endo­sko­pisch (Ein Endo­skop ist ein star­res Instru­ment, an des­sen Spit­ze eine Kame­ra sitzt) durch­ge­führt wird. Der Erhalt der gewohn­ten Gesichts­zü­ge und die Natür­lich­keit des Ope­ra­ti­ons­er­geb­nis­ses kom­men dabei gro­ßer Bedeu­tung zu. Um ein rund­um zufrie­den­stel­len­des Ergeb­nis erzie­len zu kön­nen, wird vor­ab mit Ihnen gemein­sam ein indi­vi­du­ell auf Sie zuge­schnit­te­ner Behand­lungs­plan erar­bei­tet. Ihre Wün­sche, Vor­stel­lun­gen und die Unter­su­chungs­er­geb­nis­se die­nen hier­für als Grund­la­ge.

Nach zir­ka 10 Tagen erfolgt der Faden­zug und sie sind wie­der voll gesell­schafts­fä­hig.

Nach welcher Zeit ist das Operationsergebnis endgültig beurteilbar? Wie lange hält der Operationseffekt an?

In den ers­ten Tagen nach der Ope­ra­ti­on kön­nen Schwel­lun­gen und Blut­ergüs­se auf­tre­ten, wel­che inner­halb weni­ger Tage wie­der abklin­gen. In sel­te­nen Fäl­len kommt es zu Nach­blu­tun­gen, Infek­tio­nen und Pro­ble­men mit der Wund­hei­lung. Hin und wie­der tre­ten Emp­fin­dungs­stö­run­gen im behan­del­ten Gesichts­are­al auf. Die­se ent­ste­hen auf­grund der star­ken Haut­span­nung, ver­schwin­den aber nach eini­gen Tagen wie­der. Im Bereich der Nar­ben kann es zu Haar­aus­fall kom­men. Ver­let­zun­gen von Ner­ven und den damit ver­bun­de­nen Ner­ven­funk­ti­ons­stö­run­gen sind sehr sel­ten. Manch­mal kommt es zu Medi­ka­men­ten­un­ver­träg­lich­kei­ten. Die­se kön­nen bei Betrof­fe­nen Haut­aus­schlä­ge, Juck­reiz oder Übel­keit aus­lö­sen. Im Zuge eines aus­führ­li­chen Bespre­chungs­ter­mins in mei­ner Ordi­na­ti­on wer­den Sie sowohl über die all­ge­mei­nen wie auch über Ihre per­sön­li­chen Risi­ken einer Gesichts­straf­fung auf­ge­klärt.

Stö­ren­de Nar­ben gibt es nicht, da sie gut unter der behaar­ten Kopf­haut ver­steckt sind und somit kaum auf­fal­len.

Was sollten Sie vor dem Eingriff beachten?

Set­zen Sie zwei Wochen vor dem geplan­ten Ein­griff alle blut­ver­dün­nen­den Medi­ka­men­te ab. Dazu gehö­ren auch Vit­amin E- Prä­pa­ra­te, Grip­pe- und Schmerz­mit­tel, die Ase­tyl­sa­li­cyl­säu­re ent­hal­ten. Die­se Maß­nah­me beugt erhöh­te Blu­tungs­nei­gung vor. Ver­zich­ten Sie zir­ka 10 Tage vor dem Ope­ra­ti­ons­ter­min auf den Kon­sum von Niko­tin. Niko­tin redu­ziert die Durch­blu­tung der Haut und wirkt sich somit nega­tiv auf die Wund­hei­lung aus.

Was sollten Sie nach dem Eingriff beachten?

Der, wäh­rend der Ope­ra­ti­on ange­leg­te Kopf­ver­band, soll­te für zir­ka drei Tage getra­gen wer­den.

Um die Schwel­lung so gering wie mög­lich zu hal­ten, soll­ten Sie eini­ge Tage nach dem ope­ra­ti­ven Ein­griff aus­schließ­lich mit erhöh­tem Ober­kör­per schla­fen. Die Ver­wen­dung von Kühl­kom­pres­sen kann die Schwel­lung zusätz­lich redu­zie­ren. Um die Wund­hei­lung nicht zu gefähr­den, soll­ten Sie eini­ge Tage lang auf Niko­tin ver­zich­ten und die Wun­de tro­cken hal­ten.

Scho­nen Sie sich und ver­mei­den Sie für etwa zwei Wochen jede stär­ke­re kör­per­li­che Anstren­gung, dazu zählt auch die sport­li­che Betä­ti­gung. Mei­den Sie für die nächs­ten Wochen direk­te Son­nen­ein­strah­lung. Ver­zich­ten Sie eben­so auf den Besuch im Sola­ri­um. Hal­ten Sie kon­se­quent alle Nach­sor­ge­ter­mi­ne ein. 

Facelifting

Auf den Punkt gebracht
  • Dau­er der Behand­lung

    2,5 – 4 Stun­den

  • Nar­ko­se

    Lokal­an­äs­the­sie oder Voll­nar­ko­se

  • Auf­ent­halt

    2–3 Tage

  • Nach­be­hand­lung

    3 Wochen

  • Aus­fall­zeit

    1 Woche

  • Ein­tritt der Wir­kung

    Sofort

  • Dau­er der Wir­kung

    8–10 Jah­re

Wich­ti­ger Hin­weis

Die­se Infor­ma­ti­on ersetzt kein Arzt­ge­spräch. Sie wer­den in mei­ner Pra­xis umfas­send auf­ge­klärt und Ihr spe­zi­el­ler Fall wird beson­ders betrach­tet. 

Ich freue mich auf unser Gespräch! 

Dr. Tilman Keck

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Privatklinik Döbling
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