Falten­behandlung mit Botulinum­toxin („Botox“)

Wie erfolgt die Behandlung? Ab wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?

Für die Injek­ti­on wer­den sehr dün­ne Nadeln ver­wen­det. Die Behand­lung erfolgt mit hoch­wer­ti­gem Botu­li­num­to­xin (z.B. Botox) und dau­ert sel­ten län­ger als 15 Minu­ten. Um ein natür­li­ches Ergeb­nis erzie­len zu kön­nen, lege ich gro­ßen Wert auf eine sorg­sa­me Dosie­rung der Injek­ti­ons­lö­sung.

Sie kön­nen unmit­tel­bar nach der Behand­lung wie­der am gesell­schaft­li­chen Leben teil­neh­men.

Nach welcher Zeit zeigt sich der positive Effekt der Botox- Behandlung und wie lange hält er an?

Etwa drei bis vier Tage nach der Injek­ti­on tritt der ers­te Behand­lungs­ef­fekt ein. Die maxi­ma­le Wir­kung ist etwa eine Woche nach der Behand­lung gege­ben und hält, je nach inji­zier­ter Men­ge, vier bis sechs Mona­te an. Danach kann die Behand­lung erneut durch­ge­führt wer­den.

Welche Gesichtsregionen eignen sich für eine Botoxbehandlung?

Stirn­fal­ten, Krä­hen­fü­ße, Zor­nes­fal­ten, Lach­fält­chen, Fal­ten seit­lich des Nasen­rü­ckens, Fal­ten um die Lip­pen, Mund­fält­chen, Grüb­chen am Kinn kön­nen effek­tiv geglät­tet wer­den.

Ein sanf­tes Lif­ting der Augen­brau­en durch Botox sor­gen für grö­ße­re Augen und einen offe­nen, strah­len­den Blick. Bei tie­fen Fal­ten ist eine Behand­lung mit Hyaluron­säu­re in Betracht zu zie­hen.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Botox ist sehr gut ver­träg­lich. In sel­te­nen Fäl­len kommt es zu leich­ten Schwel­lun­gen oder Häma­to­men an den Ein­stich­stel­len, die aber in der Regel nach kur­zer Zeit wie­der ver­schwin­den.

Was sollten Sie nach einer Botox-Behandlung beachten? 

Ver­mei­den Sie unmit­tel­bar nach der Behand­lung direk­te Son­nen­ein­strah­lung und den Besuch im Sola­ri­um. Dies könn­te einen nega­ti­ven Ein­fluss auf die Wir­kung der Botox­be­hand­lung haben. Um ein opti­ma­les Ergeb­nis nicht zu gefähr­den, emp­feh­le ich Ihnen, sich 3–4 Tage nicht sport­lich zu betä­ti­gen.

Wann sollte auf eine Behandlung verzichtet werden?

Wäh­rend der Schwan­ger­schaft und Still­zeit wird von einer Botox-Behand­lung abge­ra­ten.

Soll­ten Sie an einer Mus­kel­schwä­che­er­kran­kung oder an einer Blut­ge­rin­nungs­stö­rung lei­den, soll­ten Sie auf die Behand­lung mit Botox ver­zich­ten.